Horst Bosetzky

Ps. u. a. -ky; deutscher Soziologe, Verwaltungswissenschaftler und Schriftsteller; Werke: zahlr. Kriminalromane (vielf. verfilmt), u. a. "Stör die feinen Leute nicht", "Ein Toter führt Regie", "Unfassbar für uns alle", "Kein Reihenhaus für Robin Hood", "Am Tag, als Walter Ulbricht starb"; "Brennholz für Kartoffelschalen" (Erinnerungen); auch Fernseharbeiten und Jugendbücher

* 1. Februar 1938 Berlin

† 16. September 2018 Berlin

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 06/2019

vom 5. Februar 2019 (sb)

Herkunft

Horst Otto Oskar Bosetzky (Pseudonyme: -ky, John Drake und John Taylor), ev., wurde 1938 in Berlin geboren. Er stammte eigenem Bekunden zufolge aus einer "braven Berliner Beamten-, Handwerker- und Kohlenhändlerfamilie".

Ausbildung

Die Schule besuchte B. zunächst in Zieko/Sachsen-Anhalt und anschließend - 1946 bis 1951 - in Berlin-Neukölln. Nach dem Abitur (1957) absolvierte er bis 1960 eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Siemens & Halske AG sowie der Siemens-Elektrogeräte AG in Berlin, Erlangen und Hannover. Anschließend studierte er bis 1968 Soziologie, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und Psychologie an der FU Berlin. 1969 promovierte er zum Dr. rer. pol. mit der Dissertation "Grundzüge einer Soziologie der Industrieverwaltung".

Wirken

Akademische Kariere

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